Produktlebenszyklus (PLC) aus einer CtoBEE-Perspektive
Vom beispielhaften Vorgehen der Einführung von CtoBEE bis zum Unternehmensleitbild
Man könnte die Zertifizierung nach CtoBEE mit der Einführung einer neuen Technologie (wie Computer in den 1980er Jahren) vergleichen. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Regel nicht in Themen wie Informationsverarbeitung, Energieeffizienz, Ökologie, Klimawandel usw. Dies ist kein Nachteil. Im Gegenteil, mit CtoBEE hat das Unternehmen die Möglichkeit auf notwendiges Know-how extern zuzugreifen. Mit gemeinsamen Zielen und Projekten kann das Unternehmen beginnen, einen umweltbewußten Weg zu beschreiten. Nicht jedes Unternehmen kann es sich leisten, ein eigenes Team für diese Fragen aufzubauen. Aber ohne ökologisches Fachwissen ist es wahrscheinlich auch nicht möglich langfristig am Markt zu bestehen. Alle Fragen um Ökologie im weitesten Sinne können an CtoBEE delegiert werden, und das Unternehmen kann sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren.
Die folgende Grafik veranschaulicht in Grundzügen den Beginn eines CtoBEE-Coachings.
Abb.: Grafischer Prozess vom Erstkontakt mit dem Kunden bis zur Feedbackschleife im Zertifizierungsverfahren
Nach dem ersten CtoBEE-Projekt eröffnet sich die Chance, in einen Zyklus der kontinuierlichen Verbesserung einzutreten. Eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg der Fortführung ist das Feedback der Kunden. Es erfolgt entweder indirekt durch den Kauf des Produktes oder direkt schriftliche oder mündliche Kommunikation zum Hersteller über CtoBEE-Kanäle (z.B. die App).
Abb.: Grafischer Ablauf der Feedbackschleife einer Zertifizierung
Sobald der erste Zertifizierungsprozess abgeschlossen ist, treten wir in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess ein.
Als Fazit dieses Prozesses haben wir das Mission Statement von CtoBEE formuliert:
CtoBEE: halte es einfach – denke gradlinig – verbessere und wiederhole
(keep it simple – think straight – improve and repeat)
1. Produktion
Heutzutage gibt es eine große Anzahl von Unternehmen, die auf eine nachhaltige Art und Weise produzieren und produzieren wollen. Einige Beispiele sind…
Aber nachhaltig ist nicht gleichbedeutend mit umweltfreundlich. Für eine ökologisch nachhaltige Produktion muss eine Reihe von Kriterien erfüllt werden. Wir konzentrieren uns darauf herauszufinden, was in der Praxis machbar ist. Das ist natürlich von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich.
Um den Unternehmen zu erleichtern, sich zu Beginn auf die wesentlichen Maßnahmen zu konzentrieren, beinhaltet die CtoBEE-Methode ein Benchmarking.
2. Handel, Transport
Es gibt eine Reihe von Unternehmen, die hinsichtlich der Energienutzung auf nachhaltige Weise beliefern und beliefern wollen. Dieser Bereich hat in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da er für den Einsatz der visionären Wasserstofftechnologie prädestiniert ist. Es gibt vielversprechende Pilotprojekte. Hier sind einige Beispiele.
Nachhaltig ist aber nicht gleichbedeutend mit umweltfreundlich. Für einen ökologisch nachhaltigen Handel und Transport müssten eine Reihe von Kriterien erfüllt sein. Wir konzentrieren uns darauf herauszufinden, was in der Realität machbar ist. Das ist natürlich von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich.
3. Verbrauch und “Bottom-Up” Effekt
Im Bereich der Konsumgüter gibt es bereits viele Zertifikate und Labels. Beispiele sind das Energielabel (EU 2017/1369, bewertet von A bis G), verschiedene BIO-Label und „FairTrade“ für Lebensmittel, oder „FSC“ (Forest Stewardship Council) für Verpackungen.
Es scheint jedoch, dass schon diese Vielfalt allein zunehmend kontraproduktiv ist, da sie den Verbraucher verwirrt. Denn um die Unterschiede und die Bedeutung der einzelnen Zertifikate zu verstehen, muss der Kunde sie intensiv studieren, bevor er eine Kaufentscheidung trifft. Er kauft dann lieber schnell das billigste Produkt oder das bekannte und vertraute. Deswegen ist eine Vereinfachung der Produktinformation und-kommunikation notwendig.
Mit CtoBEE würden alle vorhandenen Zertifikate in eine einzige Zahl überführt, und der Kunde visuell verständlich, direkt und schnell informiert werden. Es muss uns klar sein, dass die Kaufentscheidung eine entscheidende Rückkopplung im Produktkreislauf ist: Wenn ein Produkt gut verkauft wird -> wird mehr produziert und andersherum. Hier liegt also die eigentliche Verantwortung für eine nachhaltige Ökologie. Sie liegt bei uns, den Käufern, noch bevor sie die Politik erreicht. Und wenn der Hersteller weiß, dass umweltschädliche Produkte keine Chance haben, verkauft zu werden, wird er sie erst gar nicht produzieren. Und die, die er produziert, wird er verbessern wollen, damit er sie weiterhin verkaufen kann. Das ist der Bottom-up-Effekt.
Hier findest du Informationen über vielversprechende Ideen und Projekte.
4. Recycling, Entsorgung
Die Situation beim Recycling ist chaotisch und irreführend. Es ist billiger, neues Plastik zu produzieren, als altes Plastik wiederzuverwenden. Deshalb wird das gesammelte Plastik in großen Mengen von Europa nach z.B. Asien verschifft. Was dort passiert, ist sicher nicht im Sinne der europäischen Verbraucher. Er geht nämlich fest davon aus, dass mit der Gebühr, die er für den Grünen Punkt bezahlt, die von ihm getrennten Wertstoffe in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden.
Immer mehr Hersteller gehen das Thema „Recycling“ richtig an: Bereits am Anfang des Produktlebenszyklus, dem Entwurf und der Produktion, wird an das Ende gedacht. Das wird mit CtoBEE noch standardisierter und systematischer werden. Darüber hinaus hätte eine Standardisierung der Entsorgung auf nationaler und internationaler Ebene Vorteile: Der Endverbraucher kann leichter recyceln, die Entsorgungsunternehmen erhalten größere Mengen an gleichartigem Material, deren Wiederverwendung dadurch kostengünstiger wird.
Hier finden Sie viele Informationen über die Situation, Lösungsvorschläge und wie CtoBEE sich einbringen würde.